{"data":{"page":{"__typename":"ElementalPage","title":"Usakos \u2013 Making of Com\u00admon\u00ad His\u00adto\u00adry","menuTitle":"Usakos \u2013 Making of Com\u00admon\u00ad His\u00adto\u00adry","metaImage":{"width":2560,"height":1706,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/Usakos8.jpg","alt":"Usakos8","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"392","__typename":"Image"},"metaDescription":null,"content":null,"isPermantExhibition":false,"useElementsMenu":false,"elementalArea":{"elements":[{"__typename":"Text","id":"566","title":"Intro","showTitle":false,"anchor":"section-566","menuTitle":null,"showInMenus":false,"variant":"sm","htmlText":"

\u00abUsakos \u2013 Making of Common History\u00bb ist eine Zusammenarbeit mit den Nachkommen der Herkunftsgemeinschaft einer ethnografischen Sammlung des Bernischen Historischen Museums aus einem problematischen kolonialen Kontext. Die gemeinsame Erforschung der Sammlung und der Aufbau einer Partnerschaft standen im Zentrum des Vorprojekts, welches im Februar 2024 abgeschlossen wurde. <\/p>\n

Die Fortsetzung des Projekts wird gegenw\u00e4rtig entwickelt. Dabei sollen die kollaborative Forschung weitergef\u00fchrt und die Erkenntnisse gemeinsam und in geeigneter Form vermittelt werden. Alle involvierten Partnerinstitutionen arbeiten ausserdem an der R\u00fcckf\u00fchrung der Objekte an ihren Herkunftsort bis Ende 2026.<\/p>\n

Mit der Unterst\u00fctzung des Bundesamtes f\u00fcr Kultur (BAK)<\/em><\/p>","button":{"__typename":"Link","id":"0","label":null,"isExternal":null,"href":""}},{"__typename":"Accordion","id":"1348","title":"DIE RESULTATE DES VORPROJEKTS ","showTitle":true,"anchor":"section-1348","menuTitle":null,"showInMenus":false,"variant":null,"items":{"nodes":[{"title":"Zum Schlussbericht","text":"

Das Vorprojekt konnte dank der grossz\u00fcgigen finanziellen Unterst\u00fctzung durch das Bundesamt f\u00fcr Kultur realisiert werden.<\/p>\n

Alle Resultate des Vorprojekts entnehmen Sie dem Schlussbericht (in Englisch).<\/p>\n

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Zum Download des Schlussberichts<\/a><\/li>\n
Zum Download der Anh\u00e4nge<\/a><\/li>\n<\/ul>","image":{"width":4000,"height":2667,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/Sammlungen\/Provenienzforschung\/Logo_BAK_de.png","alt":"Logo BAK de","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"901","__typename":"Image"},"id":"327"},{"title":"Ziele des Vorprojekts","text":"
Das Vorprojekt verfolgte zwei Hauptziele: die gemeinsame Erforschung der Provenienzen der Objekte und die Schaffung der Grundlagen f\u00fcr eine langfristige Partnerschaft mit Partner:innen in Namibia. Der Schwerpunkt lag auf der Zusammenarbeit mit der Bev\u00f6lkerung von Usakos, dem Usakos Town Council (UTC) und der Museums Association of Namibia (MAN), um gemeinsam eine Zukunft f\u00fcr die Sammlung zu entwerfen. Im Rahmen von zwei Workshops \u2013 welche in Namibia und in der Schweiz stattgefunden haben \u2013 wurden wichtige Meilensteine erreicht: Viele neue Informationen zu den Objekten und deren Provenienz sind dazugekommen und die Zusammenarbeit konnte erheblich vorangetrieben werden. <\/p>","image":{"width":0,"height":0,"src":null,"alt":null,"orientation":"0","focusPointX":null,"focusPointY":null,"id":"0","__typename":"Image"},"id":"328"},{"title":"Resultate des Workshops in Usakos (Juli 2023)","text":"
Rund 35 Menschen unterschiedlichen Alters, verschiedener ethnischer Herkunft und aus diversen Berufen nahmen an dem dreit\u00e4gigen, gemeinsam mit dem namibischen Museumsverband organisierten Workshop in Usakos teil. Dabei standen das Sammeln von Ideen und die Diskussion rund um die Er\u00f6ffnung eines Usakos Museums im Zentrum. Gegenw\u00e4rtig befindet sich das Usakos Museum zwar in den R\u00e4umlichkeiten der alten Town Hall und hat dort sehr gute Voraussetzungen f\u00fcr die Zukunft, es konnte bisher allerdings mangels Ressourcen noch nicht er\u00f6ffnet werden. Unsere Initiative erwies sich dabei als Gl\u00fccksfall, da sie ein gemeinschaftsbildendes Momentum schuf und unter anderem zur Gr\u00fcndung eines Museumsbeirates, zur Entwicklung einer \u00abRoad Map\u00bb mit Aktivit\u00e4ten, zur teilweisen Renovation des Geb\u00e4udes und zu ersten sporadischen \u00d6ffnungen f\u00fchrte.<\/p>\n
Das aus Sicht Berns nachhaltigste Resultat des ersten Workshops in Usakos war allerdings die von den Nachkommen der Herkunftsgemeinschaft im Konsens und unmissverst\u00e4ndlich ge\u00e4usserte Forderung um R\u00fcckgabe ihres Kulturerbes.<\/p>","image":{"width":0,"height":0,"src":null,"alt":null,"orientation":"0","focusPointX":null,"focusPointY":null,"id":"0","__typename":"Image"},"id":"329"},{"title":"Resultate des Workshops im Bernischen Historischen Museum (Oktober 2023)","text":"
Am achtt\u00e4gigen Workshop in Bern nahmen zahlreiche internationale und nationale Expert:innen aus der Museumswelt und der Akademie teil. Eingeladen war auch eine Delegation aus Namibia, bestehend aus Vertreter:innen des Stadtrates von Usakos, des Beirates des Usakos Museums sowie zweier Vertreter:innen der Museums Association of Namibia, die den Workshop erneut mitorganisierte. Im Zentrum stand die Auseinandersetzung mit der Sammlung, die zu diesem Zweck im Ostfl\u00fcgel des Museums \u2013 in den ehemaligen Ausstellungss\u00e4len der ethnografischen Sammlung \u2013 komplett ausgestellt und zug\u00e4nglich gemacht wurde. Dabei waren die Teilnehmer:innen in Usakos \u00fcber Bildschirm und Kamera bei den meisten Workshops virtuell anwesend und konnten sich so zu Wort melden. Dadurch wurden sehr viele Informationen zu Objekten zusammengetragen sowie ein plausibles Gesamtnarrativ f\u00fcr die Frage der kolonialen Aneignungsmomente entwickelt.<\/p>\n
Gemeinsam wurde beschlossen, die Sammlung in \u00abThe Usakos Collection of Railway Workers\u00bb umzubenennen und so auf ihre enge Verbindung zu den Eisenbahnarbeiter:innen hinzuweisen. Ausserdem wurden erste Entw\u00fcrfe eines Kooperationsabkommens entwickelt und entschieden, auf die R\u00fcckf\u00fchrung der Sammlung nach Namibia bis 2026 hinzuarbeiten. <\/p>","image":{"width":0,"height":0,"src":null,"alt":null,"orientation":"0","focusPointX":null,"focusPointY":null,"id":"0","__typename":"Image"},"id":"330"}]}},{"__typename":"Gallery","id":"437","title":"\u00abThe Usakos Collection of Railway Workers\u00bb","showTitle":true,"anchor":"section-437","menuTitle":null,"showInMenus":false,"variant":null,"label":"Entdecken","button":{"__typename":"Link","id":"0","label":null,"isExternal":null,"href":""},"items":{"nodes":[{"__typename":"GalleryImagesItem","title":null,"variant":"sm","images":[{"caption":"Fl\u00fcgelhaube \u00abEkori\u00bb, Teil eines traditionellen Frauenkost\u00fcms der Herero, Inv. Nr.: E\/1906.342.0022\/01 \u00a9Bernisches Historisches Museum, Foto: Christine Moor ","image":{"width":1701,"height":993,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/E_1906.342.0022_01.jpeg","alt":"E 1906.342.0022 01","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"376","__typename":"Image"},"id":"214"},{"caption":"Beh\u00e4ltnis aus dem Panzer einer Schildkr\u00f6te zur Aufbewahrung von Salben und Arzneien, Inv. Nr.: E\/1906.342.0028 \u00a9Bernisches Historisches Museum, Foto: Christine Moor ","image":{"width":1614,"height":3000,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/E_1906.342.0028.jpeg","alt":"E 1906.342.0028","orientation":"1","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"377","__typename":"Image"},"id":"215"},{"caption":"Fingerring, Inv. Nr.: E\/1906.342.0070 \u00a9Bernisches Historisches Museum, Foto: Christine Moor ","image":{"width":1417,"height":945,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/E_1906.342.0070.jpeg","alt":"E 1906.342.0070","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"378","__typename":"Image"},"id":"216"},{"caption":"Messer, Statussymbol eines W\u00fcrdentr\u00e4gers in Nordnamibia, E\/1906.342.0296 \u00a9Bernisches Historisches Museum, Foto: Christine Moor ","image":{"width":1953,"height":1181,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/E_1906.342.0296.jpeg","alt":"E 1906.342.0296","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"379","__typename":"Image"},"id":"217"}],"id":"75"}]}},{"__typename":"Accordion","id":"436","title":null,"showTitle":false,"anchor":"section-436","menuTitle":null,"showInMenus":false,"variant":null,"items":{"nodes":[{"title":"\u00abThe Usakos Collection of Railway Workers\u00bb: Wie kamen die Objekte ins Museum?","text":"
Die Sammlung, die von dem bernjurassischen Ehepaar Victor und Marie Solioz 1906 als Depositum dem Bernischen Historischen Museum \u00fcbergeben wurde und schliesslich 1928 durch Kauf ins Eigentum des Museums \u00fcberging, besteht aus 330 ethnografischen Objekten aus \u00abDeutsch-S\u00fcdwestafrika\u00bb. Als Chefingenieur der Otavi-Eisenbahn im heutigen Namibia baute Victor Solioz an vorderster Front an der kolonialen Infrastruktur des Deutschen Kaiserreichs mit. Das Bauprojekt gilt heute als wichtiger Faktor f\u00fcr den Ausbruch des Krieges gegen die lokale Bev\u00f6lkerung, deren Widerstand sich an der Infrastruktur der Eisenbahn entlud. Dieser Widerstand wurde von den Kolonialherren auf brutalste Weise niedergeschlagen.<\/p>\n
Die Sammlung entstand in diesem Kontext und bis heute ist offen, wie es dem Ehepaar gelang, hunderte von Objekten inmitten eines blutigen Kolonialkrieges zu erwerben und nach Europa zu verschiffen. Belegt ist, dass das Ehepaar in der Deutschen Kolonialgesellschaft vor Ort gut vernetzt war und dass Victor Solioz sich zu dem brutalen Vorgehen der deutschen Schutztruppe zustimmend \u00e4usserte. <\/p>\n
Warum diese Zusammenarbeit?
<\/strong>Folgt man den Spuren dieser Sammlung, landet man auch in Usakos. Usakos ist eine Kleinstadt an der Otavi-Eisenbahnlinie, beherbergte damals wichtige Werkst\u00e4tten und ist daher mit der Geschichte des Eisenbahnbaus eng verflochten. Victor Solioz hat einige Monate in Usakos gelebt und die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass er Teile der Sammlung in der Region erwarb. So liegt dieser Ort, obwohl er 10'000 km von Bern entfernt ist, globalgeschichtlich gesprochen ganz nah. Als einzige lokale Kulturinstitution des kleinen St\u00e4dtchens hat sich das Usakos Museum zum Ziel gesetzt, die Geschichte seines Ortes aufzuarbeiten und zu vermitteln, wobei sich das Bernische Historische Museum nun aufgrund seiner Sammlung als idealer Partner herausstellt, damit diese Mission gelingen kann.\u202f <\/p>\n
Dem Usakos Museum, das \u00fcber die Gemeinde Usakos verwaltet wird, ist es allerdings bisher nicht gelungen, einen funktionierenden Betrieb mit konstanter Finanzierung zu etablieren und das, obwohl die Museums Association of Namibia (MAN) das Museum als bedeutende Kulturinstitution der Region Erongo erachtet und bereits \u2013 wenn auch bescheidene \u2013 Mittel in dessen Entwicklung gesteckt hat. Zudem hat es die Gemeinde Usakos geschafft, die grossz\u00fcgigen R\u00e4umlichkeiten im historischen Geb\u00e4ude der alten \u00abTown Hall\u00bb f\u00fcr das Museum zur Verf\u00fcgung zu stellen, was zu eigentlich ausgezeichneten Bedingungen f\u00fchren w\u00fcrde, das Museum zu einem zentralen Kultur- und Tourismusort der Region zu entwickeln.<\/p>","image":{"width":0,"height":0,"src":null,"alt":null,"orientation":"0","focusPointX":null,"focusPointY":null,"id":"0","__typename":"Image"},"id":"28"},{"title":"Das Museum als Kolonialarchiv","text":"
Die Kolonialgeschichte der Schweiz wurde in den letzten Jahren immer wieder hinterfragt. Dabei wurde deutlich, dass die Schweiz, auch wenn sie keine formale Kolonialpolitik verfolgte, in vielf\u00e4ltiger Weise mit der kolonialen Expansion Europas verflochten war: \u00d6ffentliche Institutionen, private Firmen und Einzelpersonen waren als Akteure involviert. Ethnografische Sammlungen bilden eine zentrale Quelle f\u00fcr die Erforschung dieser Verflechtungsgeschichte. Nicht nur bilden die Herkunftsgeschichten der h\u00e4ufig in Kolonien erworbenen Objekte selbst entsprechende Spuren. Auch die Biografien ihrer Sammler:innen, deren Existenzen oft nur dank der Bewahrung ihrer Sammlungen im Museum \u00fcberhaupt noch bekannt und erhalten sind, bilden wichtige Hinweise im Hinblick auf ein Verst\u00e4ndnis der Schweizer Geschichte im Rahmen dieser globalgeschichtlichen Episode.<\/p>\n
Die ethnografische Sammlung in diesem Sinne als ein \u00abKolonialarchiv\u00bb zu verstehen, ist eine Chance \u2013 insbesondere f\u00fcr ein Mehrspartenhaus wie das Bernische Historische Museum \u2013 in der Erforschung und Vermittlung der Geschichte einer kolonialen Schweiz pr\u00e4gend mitzuwirken. Auf der anderen Seite geht mit der Bewahrung von Objekten, die in kolonialen Kontexten erworben wurden, auch eine Verantwortung einher. Denn sie sind als historische und kulturelle Quellen ebenso bedeutend f\u00fcr die Orte, aus denen sie urspr\u00fcnglich stammen. Dies gilt es heute, angesichts \u00f6ffentlicher Debatten rund um koloniales Erbe, in der Museumsarbeit proaktiv zu ber\u00fccksichtigen.\u202f<\/p>","image":{"width":0,"height":0,"src":null,"alt":null,"orientation":"0","focusPointX":null,"focusPointY":null,"id":"0","__typename":"Image"},"id":"104"},{"title":"Wie geht es weiter?","text":"
Die Vision aller Beteiligten sieht vor, dass sich das Usakos Museum in den n\u00e4chsten Jahren zu einem selbst organsierten, professionell gef\u00fchrten Museum entwickelt. Die Grundlage daf\u00fcr soll die Berner Namibia-Sammlung sein. W\u00e4hrend die Institutionalisierung des Usakos Museums in erster Linie in der Verantwortung der lokalen Beh\u00f6rden liegt, kann das Bernische Historische Museum zu diesem Ziel in dem Rahmen beitragen, wie es seitens der Nachkommensgemeinschaft gew\u00fcnscht ist. <\/p>\n
Die Museums Association of Namibia (MAN) hat als wichtigste Partnerin in Namibia angeboten, die Prozesse vor Ort zu organisieren. Gegenw\u00e4rtig finden Unterredungen mit dem Nationalmuseum Namibias sowie mit dem rechtlich f\u00fcr Repatriierungen verantwortlichen Heritage Council der Ministries of Education, Arts and Culture Namibias statt. Gleichzeitig arbeitet das Bernische Historische Museum mit der MAN und der Stadt Usakos an der praktischen Umsetzung der gemeinsamen Ziele im Rahmen eines Memorandum of Understanding. Wir informieren Sie hier fortlaufend \u00fcber Neuigkeiten zum Fortschritt.<\/p>\n
<\/p>","image":{"width":0,"height":0,"src":null,"alt":null,"orientation":"0","focusPointX":null,"focusPointY":null,"id":"0","__typename":"Image"},"id":"105"}]}},{"__typename":"Text","id":"1349","title":"R\u00dcCKBLICK: WORKSHOP IN BERN","showTitle":true,"anchor":"section-1349","menuTitle":null,"showInMenus":false,"variant":null,"htmlText":"
Im Oktober 2023 wurde die gesamte Namibia-Sammlung des Bernischen Historischen Museums im Ostfl\u00fcgel ausgestellt und physisch einer Gruppe internationaler und nationaler Expert:innen, einer Delegation aus Namibia sowie online den Teilnehmenden aus Usakos zu Forschungszwecken zug\u00e4nglich gemacht. Die R\u00e4ume wurden f\u00fcr einen Abend auch f\u00fcr die \u00d6ffentlichkeit ge\u00f6ffnet und so das Projekt auch bei den Besuchenden des Museums bekannt gemacht.<\/p>","button":{"__typename":"Link","id":"0","label":null,"isExternal":null,"href":""}},{"__typename":"Gallery","id":"568","title":"Impressionen aus dem Workshop in Bern","showTitle":true,"anchor":"section-568","menuTitle":null,"showInMenus":false,"variant":null,"label":"Entdecken","button":{"__typename":"Link","id":"0","label":null,"isExternal":null,"href":""},"items":{"nodes":[{"__typename":"GalleryImagesItem","title":"Galerie","variant":"sm","images":[],"id":"93"},{"__typename":"GalleryImagesItem","title":"Galerie","variant":"sm","images":[{"caption":"Ausgangspunkt der Zusammenarbeit: eine Sammlung von 330 Objekten, die das Ehepaar Solioz zwischen 1903 und 1905 im gewaltbegleiteten kolonialen Kontext in Namibia anlegte.","image":{"width":5472,"height":3648,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/IMG_7535384ca8a993fb14157ed18a0565bf8a35ff2823e7271264a7d5e2b80711b964271.JPG","alt":"IMG 7535384ca8a993fb14157ed18a0565bf8a35ff2823e7271264a7d5e2b80711b964271","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"484","__typename":"Image"},"id":"283"},{"caption":"Im Fokus stand die Forschung der namibischen Objekte der Solioz-Sammlung.","image":{"width":5472,"height":3648,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/IMG_75831.JPG","alt":"IMG 75831","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"482","__typename":"Image"},"id":"284"},{"caption":"In Bern trafen sich Vertreter:innen der Museums Association of Namibia, des Usakos Museums und der Stadtbev\u00f6lkerung von Usakos.","image":{"width":2048,"height":1365,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/usakios.jpg","alt":"usakios","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"485","__typename":"Image"},"id":"286"},{"caption":"In Bern trafen sich Vertreter:innen der Museums Association of Namibia, des Usakos Museums und der Stadtbev\u00f6lkerung von Usakos.","image":{"width":5472,"height":3648,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/IMG_76411.JPG","alt":"IMG 76411","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"483","__typename":"Image"},"id":"287"},{"caption":"Dank hybriden Sessions konnte der Austausch auch mit Workshopteilnehmern, welche nicht in Bern physisch dabei sein konnten, stattfinden.","image":{"width":5472,"height":3648,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/IMG_7551.JPG","alt":"IMG 7551","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"481","__typename":"Image"},"id":"288"}],"id":"147"}]}},{"__typename":"Text","id":"442","title":"R\u00fcckblick: Workshop in Usakos ","showTitle":true,"anchor":"section-442","menuTitle":null,"showInMenus":false,"variant":"sm","htmlText":"
Im Juli 2023 trafen sich 35 Personen, bestehend aus Vertreter:innen des Bernischen Historischen Museums, der Museums Association of Namibia, des Usakos Museums sowie B\u00fcrger:innen von Usakos, f\u00fcr einen mehrt\u00e4gigen Workshop. Gemeinsam entwickelten sie eine Vision f\u00fcr das Usakos Museum und setzten sich mit der Vergangenheit und der Bedeutung der Objekte auseinander. Eine hybride Umsetzung aus physischer und digitaler Teilnahme erm\u00f6glichte den Austausch zwischen den Workshopteilnehmenden vor Ort und dem Museumsteam in Bern.<\/p>","button":{"__typename":"Link","id":"0","label":null,"isExternal":null,"href":""}},{"__typename":"Gallery","id":"444","title":"Impressionen aus dem Workshop in Usakos","showTitle":true,"anchor":"section-444","menuTitle":null,"showInMenus":false,"variant":null,"label":"Entdecken","button":{"__typename":"Link","id":"0","label":null,"isExternal":null,"href":""},"items":{"nodes":[{"__typename":"GalleryImagesItem","title":null,"variant":"sm","images":[{"caption":"Samuel Bachmann, Kurator Ethnografie: Afrika und Aline Minder, Leiterin Fachbereich Programm, am Workshop mit B\u00fcrger:innen von Usakos. \u00a9 Foto: Yvett \/\/Ho\u00ebbes","image":{"width":2560,"height":1706,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/Usakos1.jpg","alt":"Usakos1","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"387","__typename":"Image"},"id":"218"},{"caption":"Tuuda Haitula, Museum Development Officer der Museums Association of Namibia am Workshop in Usakos, Namibia. \u00a9 Foto: Yvett \/\/Ho\u00ebbes","image":{"width":2560,"height":1706,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/Usakos3.jpg","alt":"Usakos3","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"386","__typename":"Image"},"id":"219"},{"caption":"Rund 35 Personen diskutieren zwei Tage lang \u00fcber die Zukunft des Museums. \u00a9 Foto: Yvett \/\/Ho\u00ebbes","image":{"width":2560,"height":1706,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/Usakos4.jpg","alt":"Usakos4","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"388","__typename":"Image"},"id":"220"},{"caption":"Ndapewoshali Ashipala, Direktorin der Museums Association of Namibia. \u00a9 Foto: Yvett \/\/Ho\u00ebbes","image":{"width":2560,"height":1706,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/Usakos5.jpg","alt":"Usakos5","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"389","__typename":"Image"},"id":"221"},{"caption":"W\u00e4hrend zwei Tagen diskutierten B\u00fcrger:innen von Usakos \u00fcber die Zukunft des Museums. \u00a9 Foto: Yvett \/\/Ho\u00ebbes","image":{"width":2560,"height":1707,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/Usakos6.jpg","alt":"Usakos6","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"390","__typename":"Image"},"id":"222"},{"caption":"Besuch und F\u00fchrung durch das Usakos Museum. \u00a9 Foto: Yvett \/\/Ho\u00ebbes","image":{"width":2560,"height":1706,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/Usakos7.jpg","alt":"Usakos7","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"391","__typename":"Image"},"id":"223"},{"caption":"Chalden Sabab (Project Officer Usakos Museum), Samuel Bachmann (Bernisches Historisches Museum), Aline Minder (Bernisches Historisches Museum), Tuuda Haitula (Museums Association of Namibia), Ndapewoshali Ashipala (Museums Association of Namibia","image":{"width":2560,"height":1707,"src":"https:\/\/cms.bhm.ch\/assets\/BHM-LAB\/Usakos\/Usakos10.jpg","alt":"Usakos10","orientation":"2","focusPointX":0,"focusPointY":0,"id":"393","__typename":"Image"},"id":"224"}],"id":"76"}]}}],"id":"74","__typename":"ElementalArea"},"showHeaderImage":true,"id":"50","locales":[{"label":"Deutsch","locale":"de_CH","href":"\/de\/museum-im-wandel\/bhm-lab\/usakos-making-of-common-history"},{"label":"Fran\u00e7ais","locale":"fr_CH","href":"\/fr\/le-musee-en-mutation\/bhm-lab\/usakos-making-of-common-history"},{"label":"English","locale":"en_CH","href":"\/en\/a-changing-museum\/bhm-lab\/usakos-making-of-common-history"}]}}}

Usakos – Making of Com­mon­ His­to­ry

Usakos – Making of Common History